Ausstellungstitel
Toni Mau (1917-1981) – Grafik aus dem Museum Utopie und Alltag
Künstler
Ausstellungszeit
12.06.2022 — 21.08.2022

Veranstaltungen & Workshops

 
Führung
19.08.2022
18:00 - 19:00 Uhr Uhr
Führung mit Angelika Weißbach und Wolfgang Mau
Toni Mau, Frühstück auf dem Felde, 1962, Farb-Siebdruck, 42,0 x 61,0 cm, Museum Utopie und Alltag, Foto: Thomas Kläber, 202

Freitag, 19.08.22, 18:00 – 19:00 Uhr
Führung durch die Ausstellung
mit Angelika Weißbach und Wolfgang Mau

Die Grafik von Toni Mau ist eine Entdeckung. Ihre Siebdrucke aus den 1970er Jahren überraschen und beeindrucken durch poetische Phantasie, Humor, eine sichtbare Freude am Experimentieren und hohe drucktechnische Qualität. Die Berlinerin Toni war Malerin, Grafikerin und Bildhauerin. Ihre druckgrafischen Werke aus dem Bestand des Beeskower Kunstarchivs werden in der Ausstellung erstmals umfassend präsentiert.
Ihr Neffe Wolfgang Mau und Angelika Weißbach, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums Utopie und Alltag geben Einblicke in Leben und Schaffen der Künstlerin.

 
Mehr zur Ausstellung
Toni Mau, Quallen, 1976, Farb-Siebdruck, 40,0 x 30,0 cm, Museum Utopie und Alltag, Foto: Thomas Kläber, 2022
Die Grafik von Toni Mau ist eine Entdeckung. Ihre Siebdrucke aus den 1970er Jahren überraschen und beeindrucken durch poetische Phantasie, Humor, eine sichtbare Freude am Experimentieren und hohe drucktechnische Qualität. Die Berlinerin Toni war Malerin, Grafikerin und Bildhauerin. Ihre druckgrafischen Werke aus dem Bestand des Beeskower Kunstarchivs werden in der Ausstellung erstmals umfassend präsentiert. In Ost-Berlin schuf die Künstlerin mehrere baugebundene Werke, aber die schöpferische Kraft und Experimentierfreudigkeit ihrer freien Arbeiten erfuhr in der DDR wenig öffentliche Anerkennung. In der Ausstellung werden auch baugebundene Arbeiten von Toni Mau in aktuellen Fotografien von Martin Maleschka gezeigt. Das Museum Utopie und Alltag vereint das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt und das Kunstarchiv Beeskow – Einrichtungen getragen vom Landkreis Oder-Spree und gefördert vom Land Brandenburg.